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Montag, 23. November 2015
„Vereint in Vielfalt“ - Inklusives Spiel- und Kulturfest am 3. Dezember 2015 im HDJ
julian 1997, 16:45h
Das „Netzwerk Inklusion Region Freiburg“ veranstaltet in Kooperation mit dem „Projekt für Inklusive Freizeit Freiburg“ (PIFF) und dem Jugendbildungswerk am 3. Dezember 2015 im „Haus der Jugend“ (Uhlandstraße 2, 79102 Freiburg) das inklusive Spiel- und Kulturfest „Vereint in Vielfalt“. Es soll Leute verschiedenster Couleur zusammenbringen, die inklusive Vielfalt der Region präsentieren, Interessierte vernetzen und vor allem dafür sorgen, dass alle Anwesenden gemeinsam eine gute Zeit verbringen - kurzum: es soll Spaß machen.
Ab 16 Uhr bieten das Spielmobil und der Zirkus Harlekin in Kooperation mit dem Korzcak-Haus das bunte Mitmachprogramm „Interaktiv Inklusiv“ an, während dem auch Clownin Angela für gute Stimmung sorgt. Auf dem inklusiven Spielparcours können Kinder mit und ohne Handicap gemeinsam Aufgaben lösen, kreativ sein oder sich schminken lassen und so ein gegenseitiges Verständnis entwickeln. Zusätzlich laden der Zirkus Harlekin und Musiktherapeut Joe Killi zu interaktiven Workshops ein, bei denen ALLE mitmachen können. Nach Einbruch der Dunkelheit öffnet im Außenbereich der Weihnachtsmarkt, bei dem die Kleinen bei Kinderpunsch und Lebkuchen Stockbrot über einem Winterfeuer grillen können, das von der Freiburger Feuerwehr beaufsichtigt wird. Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ informieren Akteure aus verschiedensten Lebensbereichen mit Ständen, Praxisbeispielen sowie Infomaterialien über inklusive Aktivitäten und Partizipationsmöglichkeiten. Zudem bieten zahlreiche Parcours (u.a. Rolli-, Gebärden-, Blinden-, Sinnesparcours) und ein Rollibasketball-Court die Möglichkeit, die Perspektive der Betroffenen kennenzulernen.
Zu Beginn des Abendprogramms um 19 Uhr entführt die Multikulti-Combo „Meeting Waters“ die Gäste in exotische Klangwelten, bevor die „Moonwalkers“, Freiburgs erste und einzige inklusive Rockband, gegen 19:45 Uhr ihren Gig startet. Nach einem Grußwort von Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach nähert sich zum großen Finale mit Martin Fromme Deutschlands einziger asymmetrischer Kabarettist, bekannt u.a. aus der Pro7-Erfolgsserie „Stromberg“, ab ca. 20:30 Uhr dem Thema Inklusion humoristisch und gibt sein Bühnenprogramm „Lieber Arm ab, als arm dran“ zum Besten.
Für das leibliche Wohl sorgt die Mädchengruppe des Jugendhilfswerk, die mit ihrem vielfältigen Angebot kulinarische Reize setzt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei!
Das Gebäude ist barrierefrei, Assistenzen sind vor Ort (bei Bedarf bitte im Netzwerk Büro anmelden!), eine induktive Höranlage wird für den Auftritt Martins Frommes installiert und Gebärdendolmetscher_innen werden große Teile des Programms übersetzen.
Von der Haltstelle Johanneskirche (Straßenbahnlinien 2, 3, 5) ist das HDJ barrierearm über die Schillerstraße (parallel zur Dreisam) zu erreichen. Das HDJ befindet sich in der zweiten Querstraße rechts (Uhlandstr. 2), auf der linken Straßenseite.
Kontakt: netzwerk-inklusion@region-freiburg.net, Tel. 0761-120 231 08, Fax 0761-12 231 05
Nähere Informationen demnächst unter: www.inklusives-netzwerk-freiburg.de
Ab 16 Uhr bieten das Spielmobil und der Zirkus Harlekin in Kooperation mit dem Korzcak-Haus das bunte Mitmachprogramm „Interaktiv Inklusiv“ an, während dem auch Clownin Angela für gute Stimmung sorgt. Auf dem inklusiven Spielparcours können Kinder mit und ohne Handicap gemeinsam Aufgaben lösen, kreativ sein oder sich schminken lassen und so ein gegenseitiges Verständnis entwickeln. Zusätzlich laden der Zirkus Harlekin und Musiktherapeut Joe Killi zu interaktiven Workshops ein, bei denen ALLE mitmachen können. Nach Einbruch der Dunkelheit öffnet im Außenbereich der Weihnachtsmarkt, bei dem die Kleinen bei Kinderpunsch und Lebkuchen Stockbrot über einem Winterfeuer grillen können, das von der Freiburger Feuerwehr beaufsichtigt wird. Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ informieren Akteure aus verschiedensten Lebensbereichen mit Ständen, Praxisbeispielen sowie Infomaterialien über inklusive Aktivitäten und Partizipationsmöglichkeiten. Zudem bieten zahlreiche Parcours (u.a. Rolli-, Gebärden-, Blinden-, Sinnesparcours) und ein Rollibasketball-Court die Möglichkeit, die Perspektive der Betroffenen kennenzulernen.
Zu Beginn des Abendprogramms um 19 Uhr entführt die Multikulti-Combo „Meeting Waters“ die Gäste in exotische Klangwelten, bevor die „Moonwalkers“, Freiburgs erste und einzige inklusive Rockband, gegen 19:45 Uhr ihren Gig startet. Nach einem Grußwort von Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach nähert sich zum großen Finale mit Martin Fromme Deutschlands einziger asymmetrischer Kabarettist, bekannt u.a. aus der Pro7-Erfolgsserie „Stromberg“, ab ca. 20:30 Uhr dem Thema Inklusion humoristisch und gibt sein Bühnenprogramm „Lieber Arm ab, als arm dran“ zum Besten.
Für das leibliche Wohl sorgt die Mädchengruppe des Jugendhilfswerk, die mit ihrem vielfältigen Angebot kulinarische Reize setzt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei!
Das Gebäude ist barrierefrei, Assistenzen sind vor Ort (bei Bedarf bitte im Netzwerk Büro anmelden!), eine induktive Höranlage wird für den Auftritt Martins Frommes installiert und Gebärdendolmetscher_innen werden große Teile des Programms übersetzen.
Von der Haltstelle Johanneskirche (Straßenbahnlinien 2, 3, 5) ist das HDJ barrierearm über die Schillerstraße (parallel zur Dreisam) zu erreichen. Das HDJ befindet sich in der zweiten Querstraße rechts (Uhlandstr. 2), auf der linken Straßenseite.
Kontakt: netzwerk-inklusion@region-freiburg.net, Tel. 0761-120 231 08, Fax 0761-12 231 05
Nähere Informationen demnächst unter: www.inklusives-netzwerk-freiburg.de
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Freitag, 13. November 2015
Informationen von Greta & Starks
julian 1997, 14:17h
LBSV-Baden-Württemberg Aktuell
Liebe Filmfreundinnen und Filmfreunde,
viele der erfolgreichsten Filme 2015 waren barrierefrei zugänglich mit der App GRETA. Aktuell ist z.B. FACK JU GÖHTE 2 der erfolgreichste, deutsche Film seit 13 Jahren! Und dass der Film mit Audiodeskription in allen Kinos zugänglich ist, ist wirklich erfreulich! Sie haben den Film noch nicht gesehen? Nichts wie ab ins Kino - denn Kino macht einfach Spaß!
Aber auch sonst ist das Jahr 2015 ein großartiges Jahr für barrierefreies Kino! Viele tolle Filme waren barrierefrei zugänglich, flächendeckend in allen Kinos mit der App Greta - und das Jahr ist noch lange nicht vorbei - weiterhin laufen CRIMSON PEAK, ER IST WIEDER DA, THE VISIT, EVEREST, ICH UND KAMINSKI und 45 YEARS. Und in Kürze starten STEVE JOBS (12.11.), HIGHWAY TO HELLAS (26.11.) und BRIDGE OF SPIES (26.11.) von Meisterregisseur Steven Spielberg.
Quelle:
GRETA & STARKS
Ansprechpartnerin: Seneit Debese
Schönhauser Allee 141 B
10437 Berlin
--
Landesblinden- und -sehbehindertenverband Baden-Württemberg-Aktuell
_________________________
Aktuelles aus der Arbeit der drei Baden-Württembergischen Blinden- und Sehbehindertenvereine
Liebe Filmfreundinnen und Filmfreunde,
viele der erfolgreichsten Filme 2015 waren barrierefrei zugänglich mit der App GRETA. Aktuell ist z.B. FACK JU GÖHTE 2 der erfolgreichste, deutsche Film seit 13 Jahren! Und dass der Film mit Audiodeskription in allen Kinos zugänglich ist, ist wirklich erfreulich! Sie haben den Film noch nicht gesehen? Nichts wie ab ins Kino - denn Kino macht einfach Spaß!
Aber auch sonst ist das Jahr 2015 ein großartiges Jahr für barrierefreies Kino! Viele tolle Filme waren barrierefrei zugänglich, flächendeckend in allen Kinos mit der App Greta - und das Jahr ist noch lange nicht vorbei - weiterhin laufen CRIMSON PEAK, ER IST WIEDER DA, THE VISIT, EVEREST, ICH UND KAMINSKI und 45 YEARS. Und in Kürze starten STEVE JOBS (12.11.), HIGHWAY TO HELLAS (26.11.) und BRIDGE OF SPIES (26.11.) von Meisterregisseur Steven Spielberg.
Quelle:
GRETA & STARKS
Ansprechpartnerin: Seneit Debese
Schönhauser Allee 141 B
10437 Berlin
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Landesblinden- und -sehbehindertenverband Baden-Württemberg-Aktuell
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Aktuelles aus der Arbeit der drei Baden-Württembergischen Blinden- und Sehbehindertenvereine
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Freitag, 6. November 2015
Behinderten-Testament
julian 1997, 10:13h
Liebe Mitglieder, Kunden, Freunde und Interessierte der Lebenshilfe Breisgau,
die diesjährige Mitgliederversammlung der Lebenshilfe e. V. steht an. Im öffentlichen Teil der Versammlung hat der Vorstand der Lebenshilfe Freiburg eine hochkarätige Referentin gewinnen können. Frau Zaher vom Landesverband der Lebenshilfe Baden-Württemberg wird alle Interessierten, auch Nichtmitglieder der Lebenshilfe, zum Thema „Behindertentestament“ informieren Bitte merken Sie sich den nachstehenden Termin vor: Dienstag, 17.11.2015 findet um 19:00 Uhr
„Sterben bringt Erben“, dies weiß wohl jeder, auch wenn man keine juristischen Vorkenntnisse hat. „Eigentlich müsste man nun mal tätig werden, aber nicht jetzt, das hat noch Zeit.“ Diesen Gedankengang haben viele. Wer denkt schon gerne über einen Tod nach? Zudem ist man versucht, dem Thema Testament, welches auch noch eine schwierige rechtliche Materie darstellt, erst mal aus dem Weg zu gehen.
Grundsätzlich ist das auch nicht schlimm, denn das Gesetz sieht vor, dass das Vermögen in der Familie bleiben soll, wenn kein Testament errichtet worden ist. Die Verwandten erben automatisch in einer vom Gesetz vorgegeben Reihenfolge. Komplizierter gestaltet sich die Materie, wenn es sich beim Erben um einen Menschen mit Behinderung handelt, der Sozialleistungen bezieht. Was passiert, wenn ein Mensch mit Behinderung, der einkommensabhängige Sozialleistungen, wie zum Beispiel Leistungen der Grundsicherung, bezieht, automatisch Erbe wird?
Dann kann der Sozialhilfeträger Zugriff auf das Vermögen haben. Das Sozialamt prüft nämlich bei der Gewährung von Leistungen regelmäßig, ob überhaupt geleistet werden muss oder, ob es sich die Beträge, die für einen Hilfsbedürftigen ausgegeben werden oder wurden, beim Hilfsbedürftigen selber oder aber auch bei Dritten wieder zurückholen kann. Denn einen Anspruch auf Leistungen der Sozialhilfe haben lediglich Menschen, die nicht in der Lage sind, sich selbst zu unterhalten.
Wenn ein Erbe, ein Mensch mit Behinderung, vermeintlich glücklicherweise Vermögen durch die Erbschaft erlangt, dann muss das Sozialamt demzufolge nicht mehr leisten. Vorteile aus einer Erbschaft sucht man hier vergebens. Nun stellt sich die Frage nach einer Lösung. Um dem Kind mit Behinderung eine finanzielle Absicherung zu gewährleisten, ohne, dass das Sozialamt Zugriff auf das vererbte Vermögen hat, ist es zwingend notwendig, ein sogenanntes Behindertentestament zu errichten. Hierbei stellt man sicher, dass Kinder mit Behinderung trotz Sozialhilfebezug ihr geerbtes Vermögen nutzen können.
Im Fachbereich Recht des Landesverbandes Lebenshilfe vermehren sich leider die Fälle, bei denen Eltern es versäumt hatten, ein Behindertentestament zu errichten und mit den Forderungen des Sozialamtes konfrontiert wurden. Dies stellt für alle Beteiligten eine missliche Lage dar. Nicht selten gehört zum Vermögen der Hilfsbedürftigen eine Immobilie, wenn sie erben. Dann ist der Weg vorgezeichnet. Die nächsten Monate sind die Erben einer langen Diskussion mit dem Sozialamt ausgesetzt. Diesen langwierigen, mühseligen Weg kann man sich sparen, indem man zu Lebzeiten ein wirksames Behindertentestament errichtet.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Offenen Hilfen
die diesjährige Mitgliederversammlung der Lebenshilfe e. V. steht an. Im öffentlichen Teil der Versammlung hat der Vorstand der Lebenshilfe Freiburg eine hochkarätige Referentin gewinnen können. Frau Zaher vom Landesverband der Lebenshilfe Baden-Württemberg wird alle Interessierten, auch Nichtmitglieder der Lebenshilfe, zum Thema „Behindertentestament“ informieren Bitte merken Sie sich den nachstehenden Termin vor: Dienstag, 17.11.2015 findet um 19:00 Uhr
„Sterben bringt Erben“, dies weiß wohl jeder, auch wenn man keine juristischen Vorkenntnisse hat. „Eigentlich müsste man nun mal tätig werden, aber nicht jetzt, das hat noch Zeit.“ Diesen Gedankengang haben viele. Wer denkt schon gerne über einen Tod nach? Zudem ist man versucht, dem Thema Testament, welches auch noch eine schwierige rechtliche Materie darstellt, erst mal aus dem Weg zu gehen.
Grundsätzlich ist das auch nicht schlimm, denn das Gesetz sieht vor, dass das Vermögen in der Familie bleiben soll, wenn kein Testament errichtet worden ist. Die Verwandten erben automatisch in einer vom Gesetz vorgegeben Reihenfolge. Komplizierter gestaltet sich die Materie, wenn es sich beim Erben um einen Menschen mit Behinderung handelt, der Sozialleistungen bezieht. Was passiert, wenn ein Mensch mit Behinderung, der einkommensabhängige Sozialleistungen, wie zum Beispiel Leistungen der Grundsicherung, bezieht, automatisch Erbe wird?
Dann kann der Sozialhilfeträger Zugriff auf das Vermögen haben. Das Sozialamt prüft nämlich bei der Gewährung von Leistungen regelmäßig, ob überhaupt geleistet werden muss oder, ob es sich die Beträge, die für einen Hilfsbedürftigen ausgegeben werden oder wurden, beim Hilfsbedürftigen selber oder aber auch bei Dritten wieder zurückholen kann. Denn einen Anspruch auf Leistungen der Sozialhilfe haben lediglich Menschen, die nicht in der Lage sind, sich selbst zu unterhalten.
Wenn ein Erbe, ein Mensch mit Behinderung, vermeintlich glücklicherweise Vermögen durch die Erbschaft erlangt, dann muss das Sozialamt demzufolge nicht mehr leisten. Vorteile aus einer Erbschaft sucht man hier vergebens. Nun stellt sich die Frage nach einer Lösung. Um dem Kind mit Behinderung eine finanzielle Absicherung zu gewährleisten, ohne, dass das Sozialamt Zugriff auf das vererbte Vermögen hat, ist es zwingend notwendig, ein sogenanntes Behindertentestament zu errichten. Hierbei stellt man sicher, dass Kinder mit Behinderung trotz Sozialhilfebezug ihr geerbtes Vermögen nutzen können.
Im Fachbereich Recht des Landesverbandes Lebenshilfe vermehren sich leider die Fälle, bei denen Eltern es versäumt hatten, ein Behindertentestament zu errichten und mit den Forderungen des Sozialamtes konfrontiert wurden. Dies stellt für alle Beteiligten eine missliche Lage dar. Nicht selten gehört zum Vermögen der Hilfsbedürftigen eine Immobilie, wenn sie erben. Dann ist der Weg vorgezeichnet. Die nächsten Monate sind die Erben einer langen Diskussion mit dem Sozialamt ausgesetzt. Diesen langwierigen, mühseligen Weg kann man sich sparen, indem man zu Lebzeiten ein wirksames Behindertentestament errichtet.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Offenen Hilfen
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2015 - Wechsel von Schule in Fub
julian 1997, 10:07h
Den Wechsel von Schule in den Fub (Förder- und Betreuungsbereich) hat Julian ganz gut verkraftet, besser, als gedacht. Er hat sich eingelebt und kennt nun die Abläufe. Was noch gesucht wird, sind passende Angebote für ihn oder einen Weg, wie er sich auf das vorhandene Angebot einlassen könnte. Der Fub und die Werkstatt sind nicht auf Blinde spezialisiert. Viele haben allerdings eine Seheinschränkung, sagte mir die Dame, die alle Fub dieses Trägers leitet, nur habe der engagierte Herr, der regelmässig aus Winnenden, was zur Nikolauspflege gehört, zur Beratung angereist sei, leider den Ruhestand angetreten.
Ein Wohnheimplatz in Wohnort-Nähe steht immer noch in den Sternen. Das Problem, dass es zu wenig Wohnheimplätze gibt, sagte mir die gleiche Dame, sei schon seit langem bekannt. Doch kein Grund für städtische Gremien oder andere politische Entscheidungs-Träger, zu handeln. Statt dessen debatiert man ausgiebig über Inklusion, anstatt sie einfach zu leben!
Wie das gehen könnte, zeigte mir eine Führung des Green City Hotels in Freiburg-Vauban. Dort hat man sich für den Betrieb eines Inkulisiven Hotels entschieden, d.h. 50 % der Belegschaft hat eine Behinderung. Der Hotelbetrieb funktioniert trotzdem - die Auslastung des Hotels liegt bei 90 %. Die Stimmung in der Belegschaft ist gut, die Mitarbeiter sind motiviert.
Was fehlt, sind adäquate Wohnheimplätze für Menschen mit Behinderung, die Ihre Vorstellungen vom Leben verbal nicht so äußern können, die aber dennoch ein Recht auf ein möglichst selbst-bestimmtes Leben haben. Dazu gehört, dass sie täglich an die frische Luft kommen, egal, ob sie im Rollstuhl sitzen oder nicht, dass sie ihren Interessen und Hobbys nachgehen können, auch wenn sie dazu eine Begleitung benötigen. Ab und zu mal einen Kinofilm oder ein Fussballspiel anschauen, ein Stadtbummel oder individueller Ausflug, ein Besuch in der Disco - für schwerer behinderte Menschen, die in Wohnheimen leben (müssen) oft nur ein Traum?
Denn das geht nur mit entsprechender personeller Ausstattung und einer ausreichenden Anzahl von Wohnheimplätzen!!!! Das ist ein krasser Missstand!
Es kann nicht sein, dass 100 Menschen auf einer Warteliste stehen und auf einen Wohnheimplatz ausserhalb eines Elternhauses warten müssen, bis sie im Rentenalter sind.
Ein Wohnheimplatz in Wohnort-Nähe steht immer noch in den Sternen. Das Problem, dass es zu wenig Wohnheimplätze gibt, sagte mir die gleiche Dame, sei schon seit langem bekannt. Doch kein Grund für städtische Gremien oder andere politische Entscheidungs-Träger, zu handeln. Statt dessen debatiert man ausgiebig über Inklusion, anstatt sie einfach zu leben!
Wie das gehen könnte, zeigte mir eine Führung des Green City Hotels in Freiburg-Vauban. Dort hat man sich für den Betrieb eines Inkulisiven Hotels entschieden, d.h. 50 % der Belegschaft hat eine Behinderung. Der Hotelbetrieb funktioniert trotzdem - die Auslastung des Hotels liegt bei 90 %. Die Stimmung in der Belegschaft ist gut, die Mitarbeiter sind motiviert.
Was fehlt, sind adäquate Wohnheimplätze für Menschen mit Behinderung, die Ihre Vorstellungen vom Leben verbal nicht so äußern können, die aber dennoch ein Recht auf ein möglichst selbst-bestimmtes Leben haben. Dazu gehört, dass sie täglich an die frische Luft kommen, egal, ob sie im Rollstuhl sitzen oder nicht, dass sie ihren Interessen und Hobbys nachgehen können, auch wenn sie dazu eine Begleitung benötigen. Ab und zu mal einen Kinofilm oder ein Fussballspiel anschauen, ein Stadtbummel oder individueller Ausflug, ein Besuch in der Disco - für schwerer behinderte Menschen, die in Wohnheimen leben (müssen) oft nur ein Traum?
Denn das geht nur mit entsprechender personeller Ausstattung und einer ausreichenden Anzahl von Wohnheimplätzen!!!! Das ist ein krasser Missstand!
Es kann nicht sein, dass 100 Menschen auf einer Warteliste stehen und auf einen Wohnheimplatz ausserhalb eines Elternhauses warten müssen, bis sie im Rentenalter sind.
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ARD Hörspieltage in Karlsruhe 11. bis zum 15. November
julian 1997, 09:54h
Jedes Jahr lockt das Hörspielfestival rund 10.000 Hörspielfans ins Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) und in die Staatliche Hochschule für Gestaltung
(HfG) nach Karlsruhe. Einmal im Jahr wird Karlsruhe für fünf Tage zur "Hauptstadt des Hörspiels" (Jochen Hieber, "FAZ"). Das Festival gilt als die größte
deutschsprachige Veranstaltung rund um Hörspiel und Sound-Art und findet 2015 zum 12. Mal statt.
in diesem Jahr finden die ARD Hörspieltage in Karlsruhe vom 11. bis zum 15. November statt.
Das diesmal umfangreiche Programmheft können Sie in einer Textversion anfordern bei:
Jan Dürrschnabel
E-Mail: Jan.Duerrschnabel@swr.de
Der Direktlink zu den Hörspieltagen lautet:
http://www.ard.de/home/radio/ARD_Hoerspieltage_2015/2031310/index.html
--
Landesblinden- und -sehbehindertenverband Baden-Württemberg-Aktuell
(HfG) nach Karlsruhe. Einmal im Jahr wird Karlsruhe für fünf Tage zur "Hauptstadt des Hörspiels" (Jochen Hieber, "FAZ"). Das Festival gilt als die größte
deutschsprachige Veranstaltung rund um Hörspiel und Sound-Art und findet 2015 zum 12. Mal statt.
in diesem Jahr finden die ARD Hörspieltage in Karlsruhe vom 11. bis zum 15. November statt.
Das diesmal umfangreiche Programmheft können Sie in einer Textversion anfordern bei:
Jan Dürrschnabel
E-Mail: Jan.Duerrschnabel@swr.de
Der Direktlink zu den Hörspieltagen lautet:
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Landesblinden- und -sehbehindertenverband Baden-Württemberg-Aktuell
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Samstag, 31. Oktober 2015
Blindenreportage beim Biathlon auf Schalke
julian 1997, 13:25h
LBSV-Baden-Württemberg Aktuell
Liebe Leserinnen und Leser,
Am 28. Dezember 2015 trifft sich in der VELTINS-Arena die Biathlon-Elite zur IKK classic Biathlon World Team Challenge. In diesem Jahr gibt es zahlreiche Neuerungen, wie beispielsweise eine komplett überarbeitete Streckenführung und ein neu gestaltetes Winterdorf. Besucher dürfen sich auf Spitzensport und Spitzengaudi mitten im Ruhrgebiet freuen.
Erstmals wird beim Biathlon auf Schalke in diesem Jahr eine Blindenreportage für Menschen mit Sehbehinderung Angeboten. Dabei wird das Geschehen vom erfahrenen Moderator Holger Meier über schnurlose Kopfhörer begleitet. Im Gegensatz zu einer Fernsehmoderation liefert Meier, der bereits über mehrjährige Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt, eine ganz besondere Übertragung. Mit detaillierten Informationen zum Geschehen und einer bildhaften Beschreibung können auch Menschen mit Sehbehinderung oder gar erblindete Menschen die Rennen verfolgen und die besondere Atmosphäre beim größten Biathlon-Spektakel der Welt erleben.
Bei Fußballspielen des FC Schalke 04 kommt die Audiodeskription bereits seit längerer Zeit zum Einsatz, beim Biathlon auf Schalke feiert sie nun ihre Premiere. Hierfür stehen insgesamt 20 aktive Hörstationen, bestehend aus Empfänger und Kopfhörer, zur Verfügung. Entsprechende Karten im Block X sind für 25 € erhältlich im S04-ServiceCenter an der Geschäftsstelle des FC Schalke 04, über die 0209 3618-351 oder per Email an kundenservice@schalke04.de. Menschen mit einer Sehbehinderung/Blindheit mit dem „B“ im Ausweis können wie gewohnt eine Begleitperson kostenlos mitnehmen.
Weitere Tickets für die IKK classic Biathlon World Team Challenge 2015 in der VELTINS-Arena sind im Internet unter www.tickets-aufschalke.de, über die Hotline 01806 / 15 08 10 (0,20 €/Anruf aus dem deut. Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf), im S04-ServiceCenter an der Geschäftsstelle des FC Schalke 04 und im S04-Fanshop im Limbecker Platz Essen erhältlich.
Weitere Informationen: www.biathlon-aufschalke.de
Übersandt durch den BSV Württemberg e.V.
www.bsv-wuerttemberg.de
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Landesblinden- und -sehbehindertenverband Baden-Württemberg-Aktuell
Liebe Leserinnen und Leser,
Am 28. Dezember 2015 trifft sich in der VELTINS-Arena die Biathlon-Elite zur IKK classic Biathlon World Team Challenge. In diesem Jahr gibt es zahlreiche Neuerungen, wie beispielsweise eine komplett überarbeitete Streckenführung und ein neu gestaltetes Winterdorf. Besucher dürfen sich auf Spitzensport und Spitzengaudi mitten im Ruhrgebiet freuen.
Erstmals wird beim Biathlon auf Schalke in diesem Jahr eine Blindenreportage für Menschen mit Sehbehinderung Angeboten. Dabei wird das Geschehen vom erfahrenen Moderator Holger Meier über schnurlose Kopfhörer begleitet. Im Gegensatz zu einer Fernsehmoderation liefert Meier, der bereits über mehrjährige Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt, eine ganz besondere Übertragung. Mit detaillierten Informationen zum Geschehen und einer bildhaften Beschreibung können auch Menschen mit Sehbehinderung oder gar erblindete Menschen die Rennen verfolgen und die besondere Atmosphäre beim größten Biathlon-Spektakel der Welt erleben.
Bei Fußballspielen des FC Schalke 04 kommt die Audiodeskription bereits seit längerer Zeit zum Einsatz, beim Biathlon auf Schalke feiert sie nun ihre Premiere. Hierfür stehen insgesamt 20 aktive Hörstationen, bestehend aus Empfänger und Kopfhörer, zur Verfügung. Entsprechende Karten im Block X sind für 25 € erhältlich im S04-ServiceCenter an der Geschäftsstelle des FC Schalke 04, über die 0209 3618-351 oder per Email an kundenservice@schalke04.de. Menschen mit einer Sehbehinderung/Blindheit mit dem „B“ im Ausweis können wie gewohnt eine Begleitperson kostenlos mitnehmen.
Weitere Tickets für die IKK classic Biathlon World Team Challenge 2015 in der VELTINS-Arena sind im Internet unter www.tickets-aufschalke.de, über die Hotline 01806 / 15 08 10 (0,20 €/Anruf aus dem deut. Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf), im S04-ServiceCenter an der Geschäftsstelle des FC Schalke 04 und im S04-Fanshop im Limbecker Platz Essen erhältlich.
Weitere Informationen: www.biathlon-aufschalke.de
Übersandt durch den BSV Württemberg e.V.
www.bsv-wuerttemberg.de
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Montag, 26. Oktober 2015
Themenwoche zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung im Porsche Museum
julian 1997, 14:48h
LBSV-Baden-Württemberg Aktuell
Themenwoche zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung im Porsche Museum
vom 1. bis 6. Dezember 2015
Das Porsche Museum lädt von Dienstag, 1. Dezember, bis Sonntag, 6. Dezember, sehbehinderte und blinde Menschen ein zu kostenlosen Museumsführungen. Die Führungen finden jeweils um 10:00 Uhr, 12:00 Uhr, 14:00 Uhr und 16:00 Uhr statt. Eintritt und Parken für Menschen mit Behinderung und ihre Begleitperson sind kostenfrei. Die im Museum ausgestellten Automodelle können mit dünnen Baumwollhandschuhen, die an der Kasse abgegeben werden, ertastet werden. Anmeldungen für die Museumsführungen direkt über das Porsche Museum: Telefon 0711/911 20911, E-Mail: info.museum@porsche.de
Das Porsche Museum, Porscheplatz, 70435 Stuttgart-Zuffenhausen, ist mit der S-Bahn-Linie S6, zu erreichen, Haltestelle Neuwirtshaus. Von der Haltestelle Neuwirtshaus ca. drei Gehminuten bis zum Porsche Museum.
Am Sonntag, 6. Dezember 2015, präsentiert sich der Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg mit einem Infostand im Porsche Museum von 10:00 bis 16:00 Uhr. Um 13:30 Uhr ist eine Blindenschriftlesung geplant.
.
Angelika Moser
Vorsitzende
Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg e.V.
Fritz-Elsas-Straße 38
70174 Stuttgart
Tel.: 0711 21060-0
Fax: 0711 21060-99
Internet: http://www.bsv-wuerttemberg.de
--
Landesblinden- und -sehbehindertenverband Baden-Württemberg-Aktuell
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Aktuelles aus der Arbeit der drei Baden-Württembergischen Blinden- und Sehbehindertenvereine
Themenwoche zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung im Porsche Museum
vom 1. bis 6. Dezember 2015
Das Porsche Museum lädt von Dienstag, 1. Dezember, bis Sonntag, 6. Dezember, sehbehinderte und blinde Menschen ein zu kostenlosen Museumsführungen. Die Führungen finden jeweils um 10:00 Uhr, 12:00 Uhr, 14:00 Uhr und 16:00 Uhr statt. Eintritt und Parken für Menschen mit Behinderung und ihre Begleitperson sind kostenfrei. Die im Museum ausgestellten Automodelle können mit dünnen Baumwollhandschuhen, die an der Kasse abgegeben werden, ertastet werden. Anmeldungen für die Museumsführungen direkt über das Porsche Museum: Telefon 0711/911 20911, E-Mail: info.museum@porsche.de
Das Porsche Museum, Porscheplatz, 70435 Stuttgart-Zuffenhausen, ist mit der S-Bahn-Linie S6, zu erreichen, Haltestelle Neuwirtshaus. Von der Haltestelle Neuwirtshaus ca. drei Gehminuten bis zum Porsche Museum.
Am Sonntag, 6. Dezember 2015, präsentiert sich der Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg mit einem Infostand im Porsche Museum von 10:00 bis 16:00 Uhr. Um 13:30 Uhr ist eine Blindenschriftlesung geplant.
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Angelika Moser
Vorsitzende
Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg e.V.
Fritz-Elsas-Straße 38
70174 Stuttgart
Tel.: 0711 21060-0
Fax: 0711 21060-99
Internet: http://www.bsv-wuerttemberg.de
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