Freitag, 7. November 2014
Mit-Wohnen
Neue Beratungsstelle für ambulant betreute Wohnformen beim KVJS eröffnet

Seit 1. November 2014 gibt es offiziell die neue Beratungsstelle beim Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS). Dies gab das Sozialministerium bekannt. Die Fachstelle soll in den nächsten zwei Jahren die Kommunen und Kreise darin unterstützen, vor Ort den Auf- und Ausbau beispielweise von ambulant betreuten Wohngemeinschaften (überwiegend für ältere / pflegebedürftige Menschen, aber auch für Menschen mit Behinderungen) voranzutreiben - und damit das Ziel des Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetzes nach vorne bringen. Hierfür stellt das Land 550.000 Euro bereit. Mehr dazu unter http://www.sm.baden-wuerttemberg.de/de/Meldungen/317037.html?referer=82188&template=min_meldung_html&_min=_sm sowie unter http://www.kvjs.de/soziales/senioren/fawo.html

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LBSV BW zum Bahnstreik und die Auswirkungen auf Menschen mit Behinderungen
und den Auswirkungen auf Menschen mit Behinderungen:

Selbstredend ist ein Streik ein probates Mittel, Interessen durchzusetzen. Ärgerlich und mehr als lästig sind der aktuelle Bahnstreik und die Auswirkungen auf Menschen mit Behinderungen. Sie können mangels fehlender Barrierefreiheit, Führerschein oder Finanzen weder mit einem Fernbus, Mietwagen oder eigenem Auto reisen. Darauf verweist der Deutsche Bahnkundenverband unter http://www.bahnkunden.de/cms/index.php/16-scheinwerfer/198-streik-im-db-personenverkehr-wer-denkt-an-die-mobilitaetseingeschraenkten-fahrgaeste
Die Bahn selbst verweist auf deren Mobilitätszentrale, die für ihre mobilitätseingeschränkten Fahrgäste individuelle Ersatzlösungen sucht oder den Fahrpreis zurückerstattet.

Quelle: www.lv-koerperbehinderte-bw.de

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"Fernsehtip der Woche"
Sonntag, 9. November 2014
"Quarks & Co: selbstbestimmt! Die Reportage - eine Welt ohne Behinderung
16.15 - 16.45 Uhr, ARD alpha - http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/programmkalender/sendung-723416.html

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Wahlfreiheit Förder-und Betreuungsstätte für Behinderte???
Die beiden Einrichtungen, in denen wir unseren Sohn in Zukunft gerne gesehen hätten, haben uns eine Absage erteilt.
Das musste erst einmal "verdaut" werden. Eigentlich haben Behinderte Wahlfreiheit, wo sie hin gehen möchten. Die hört jedoch dort auf, wo es keine freien Plätze gibt. Und es geht natürlich immer auch ums Geld. Fahrkosten sollen wir nur für die zuständige Einrichtung im Ort bekommen. Wählen wir eine, die weiter weg ist und es bedarf eines Fahrdienstes, müssen wir die Differenz selber bezahlen, so die Aussage der Behörde.

Auch in Schramberg-Heiligenbronn ist das nicht anders. Und das, obwohl es ein sehr guter Ort für Blinde und Sehbehinderte Menschen ist. Die Ausstattung der Werkstatt ist ganz eindeutig auf Menschen mit diesen Problemen eingerichtet. Der Förder- und Betreuungsbereich wird sicher ähnlich sein. Unserem Sohn hat das Praktium dort gut gefallen - tja....

Nun haben wir die Schule um ein weiteres Jahr verlängert, dort wird noch einiges im Lebenspraktischen Bereich und an der Selbstständigkeit in der Werkstufe gearbeitet.

Es bleibt ein Jahr länger Zeit, einen Platz oder eine Alternative zu suchen, falls wir wieder abgelehnt werden.

Ob dieser dann "gut" sein wird??? Man wird sehen.....

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