Sonntag, 17. Juli 2011
Hospitation in Schramberg-Heiligenbronn
julian 1997, 00:31h
Im Juli 2011 war es endlich soweit. Julian konnte für vier Tage in Schramberg-Heiligenbronn Schule und Internat testen.
Nach unerquicklichem Förderplangespräch in Waldkirch 2011 hatten wir die komplette Schulsituation von Julian überdacht und die Möglichkeit in Erwägung gezogen, nach Schramberg-Heiligenbronn an die Blindenschule zu wechseln.
Viele Gespräche und Überlegungen hat es gebraucht und sie sind noch im Gange.
Die Hospitations-Woche war für Julian eine grosse Herausforderung. Er musste sich auf ein völlig neues Umfeld einlassen. Nicht einfach für einen blinden Menschen. Die ersten zwei Tage hielt sich das Heimweh in Grenzen. Am dritten und vierten Tag war es jedoch sehr stark. Ich bin froh, dass man auch so ehrlich war, mir das zu sagen.
Ich bin begeistert, dass sich die Menschen dort so viel Zeit für mich genommen haben und so viele Gespräch möglich waren.
Nun liegt an an mir, der Mama, zu wählen zwischen besserer Förderung & Internatsbeschulung oder vertrautem Gelände, aber mit nicht optimaler Förderung in einer Sehbehinderten-Schule in der Nähe unseres Wohnortes. Oh, ist das schwer.
Fakt ist, dass Julian in die Werkstufe wechseln wird, egal, an welche Schule er im September gehen wird.
Nach unerquicklichem Förderplangespräch in Waldkirch 2011 hatten wir die komplette Schulsituation von Julian überdacht und die Möglichkeit in Erwägung gezogen, nach Schramberg-Heiligenbronn an die Blindenschule zu wechseln.
Viele Gespräche und Überlegungen hat es gebraucht und sie sind noch im Gange.
Die Hospitations-Woche war für Julian eine grosse Herausforderung. Er musste sich auf ein völlig neues Umfeld einlassen. Nicht einfach für einen blinden Menschen. Die ersten zwei Tage hielt sich das Heimweh in Grenzen. Am dritten und vierten Tag war es jedoch sehr stark. Ich bin froh, dass man auch so ehrlich war, mir das zu sagen.
Ich bin begeistert, dass sich die Menschen dort so viel Zeit für mich genommen haben und so viele Gespräch möglich waren.
Nun liegt an an mir, der Mama, zu wählen zwischen besserer Förderung & Internatsbeschulung oder vertrautem Gelände, aber mit nicht optimaler Förderung in einer Sehbehinderten-Schule in der Nähe unseres Wohnortes. Oh, ist das schwer.
Fakt ist, dass Julian in die Werkstufe wechseln wird, egal, an welche Schule er im September gehen wird.