Freitag, 22. Oktober 2010
bisherige Förderung & geplante Förderung
julian 1997, 11:41h
Julian bekam in den ersten 2 1/2 Jahren Kranken-Gymnastik nach Bobath. Vieles, was bei gesunden, sehenden Kindern von selber kommt, weil sie nachahmen, mußte bei Julian trainiert werden.
Ungefähr mit 2 Jahren bekommt er auch Heilpädagogik.
Später lernen wir eine außergewöhnliche Therapeutin kennen, die einen Vortrag in Freiburg gibt, von dem uns eine Bekannte erzählt, deren Kind auch sehgeschädigt ist. Ich bin begeistert. Wir beantragen die Heilpädagogik nun bei ihr, da sie bereits Erfahrung mit blinden und sehbehinderten Kindern hat. Die Therapie nennt sich Bewegung im Dialog. Bei ihr bleiben wir bis Schuleintritt, sie ist an vielen wichtigen Entwicklungschritten beteiligt und kann uns immer wieder aus ihrem Erfahrungsschatz hilfreich berichten oder zur Seite stehen. Das ist enorm wichtig für uns. Wir fühlen uns von ihr als Partner und Experten für unser Kind wahrgenommen, was wir bei keinem anderen Therapeuten so erleben. Gemeinsam bringen wir viele Dinge auf den Weg.
Im Kindergartenalter geht Julian auch zum therapeutischen Reiten.
Mit Schuleintritt endet die Heilpädagogik zunächst, da vieles die Schule, eine Schule für Sehbehinderte in Waldkirch, übernehmen soll. Nachdem es dort meines Erachtens nicht so recht voran geht, und das trotz vieler Gespräche und Anregungen meinerseits, wagen wir es nochmal und stellten vor 3 Jahren einen erneuten Antrag bei der Stadt Freiburg auf Heilpädagogik bei Frau Schnurnberger von Bewegung im Dialog. Wir freuten uns riesig, daß der Antrag positiv entschieden wird. Endlich habe ich das Gefühl, daß sich wieder etwas "bewegt" bei meinem Kind. Frau Schnurnberger unterstützt mich auch bei den Förderplangesprächen in der Schule. Leider werden diese Anträge von der Stadt Freiburg nur noch für 2 Jahre bewilligt. Eine Praxis, die ich persönlich unmöglich finde. Was sind schon 2 Jahre bei einem schwerbehinderten Kind.
Vor 2 Jahren ungefähr meldeten wir Julian nach einer Fernsehsendung über behinderte Kinder und Delfin-Therapie in Benidorm dort an. Ich nehme Kontakt mit dem Therapeuten, Branko Weizmann, auf. Leider sind sehr lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen, da die Therapie für 1 Woche kostenlos ist, sind dort Unmengen von Kindern angemeldet. Die Anmeldebedingungen für Julian passen, aber seit dem haben wir nichts mehr von dort gehört. Wir haben die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben.
Vor 2 oder 3 Jahren bekam Julian ein Mobilitätstraining mit dem Blindenstock von einer Mobilehrerin, die von der Blindenschule aus Schramberg-Heiligenbronn einmal wöchentlich nach Waldkirch in die Sehbehindertenschule kommt. Julian kann nun kleine Wege gut alleine mit dem Blindenstock zurück legen. Auf längeren Spaziergängen ist aber die Hand der Begleitperson ihm viel lieber.
Im Sommer 2007 haben wir die Reittherapie wieder aufgenommen, die Julian schon im Kindergarten und später auch während der Schulzeit machte.
Wenn das Wetter schlechter wird und die Reittherapie, die im Freien stattfindet, nicht mehr gemacht werden kann, möchte ich nochmal eine Musik-Therapie in Angriff nehmen. Leider hatte ich bisher keine Adresse in Freiburg, obwohl ich verschiedene Leute gefragt hatte, aber nun habe ich von jemandem gehört, den ich dann kontaktieren möchte. Ich hoffe, daß es erschwinglich ist.
Julian hat ein sehr gutes Rhythmusgefühl und Musik gehört einfach zu seinem Leben dazu wie das Essen.
In der Schule wird das teilweise in AG´s aufgegriffen, so nahm er im letzten Schulhalbjahr an der Klang- und Rhythmus-AG teil.
Ungefähr mit 2 Jahren bekommt er auch Heilpädagogik.
Später lernen wir eine außergewöhnliche Therapeutin kennen, die einen Vortrag in Freiburg gibt, von dem uns eine Bekannte erzählt, deren Kind auch sehgeschädigt ist. Ich bin begeistert. Wir beantragen die Heilpädagogik nun bei ihr, da sie bereits Erfahrung mit blinden und sehbehinderten Kindern hat. Die Therapie nennt sich Bewegung im Dialog. Bei ihr bleiben wir bis Schuleintritt, sie ist an vielen wichtigen Entwicklungschritten beteiligt und kann uns immer wieder aus ihrem Erfahrungsschatz hilfreich berichten oder zur Seite stehen. Das ist enorm wichtig für uns. Wir fühlen uns von ihr als Partner und Experten für unser Kind wahrgenommen, was wir bei keinem anderen Therapeuten so erleben. Gemeinsam bringen wir viele Dinge auf den Weg.
Im Kindergartenalter geht Julian auch zum therapeutischen Reiten.
Mit Schuleintritt endet die Heilpädagogik zunächst, da vieles die Schule, eine Schule für Sehbehinderte in Waldkirch, übernehmen soll. Nachdem es dort meines Erachtens nicht so recht voran geht, und das trotz vieler Gespräche und Anregungen meinerseits, wagen wir es nochmal und stellten vor 3 Jahren einen erneuten Antrag bei der Stadt Freiburg auf Heilpädagogik bei Frau Schnurnberger von Bewegung im Dialog. Wir freuten uns riesig, daß der Antrag positiv entschieden wird. Endlich habe ich das Gefühl, daß sich wieder etwas "bewegt" bei meinem Kind. Frau Schnurnberger unterstützt mich auch bei den Förderplangesprächen in der Schule. Leider werden diese Anträge von der Stadt Freiburg nur noch für 2 Jahre bewilligt. Eine Praxis, die ich persönlich unmöglich finde. Was sind schon 2 Jahre bei einem schwerbehinderten Kind.
Vor 2 Jahren ungefähr meldeten wir Julian nach einer Fernsehsendung über behinderte Kinder und Delfin-Therapie in Benidorm dort an. Ich nehme Kontakt mit dem Therapeuten, Branko Weizmann, auf. Leider sind sehr lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen, da die Therapie für 1 Woche kostenlos ist, sind dort Unmengen von Kindern angemeldet. Die Anmeldebedingungen für Julian passen, aber seit dem haben wir nichts mehr von dort gehört. Wir haben die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben.
Vor 2 oder 3 Jahren bekam Julian ein Mobilitätstraining mit dem Blindenstock von einer Mobilehrerin, die von der Blindenschule aus Schramberg-Heiligenbronn einmal wöchentlich nach Waldkirch in die Sehbehindertenschule kommt. Julian kann nun kleine Wege gut alleine mit dem Blindenstock zurück legen. Auf längeren Spaziergängen ist aber die Hand der Begleitperson ihm viel lieber.
Im Sommer 2007 haben wir die Reittherapie wieder aufgenommen, die Julian schon im Kindergarten und später auch während der Schulzeit machte.
Wenn das Wetter schlechter wird und die Reittherapie, die im Freien stattfindet, nicht mehr gemacht werden kann, möchte ich nochmal eine Musik-Therapie in Angriff nehmen. Leider hatte ich bisher keine Adresse in Freiburg, obwohl ich verschiedene Leute gefragt hatte, aber nun habe ich von jemandem gehört, den ich dann kontaktieren möchte. Ich hoffe, daß es erschwinglich ist.
Julian hat ein sehr gutes Rhythmusgefühl und Musik gehört einfach zu seinem Leben dazu wie das Essen.
In der Schule wird das teilweise in AG´s aufgegriffen, so nahm er im letzten Schulhalbjahr an der Klang- und Rhythmus-AG teil.